
Ausbreitung des Corona-Virus in Ägypten
Seit Beginn der Pandemie bis zum 29. Januar 2023 wurden in Ägypten 515.609 Infizierte und 24.805 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 515.609 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,50% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 29. Januar 2023 bei 29 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,0 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Ägypten eine Sterblichkeitsrate von etwa 4,8 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 22. Januar 2023 insgesamt 101,36 Millionen Impfdosen verabreicht worden. 53,84 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (52,6%). Die Booster-Impfung erhielten 10,13 Millionen Personen (9,9%).40,16 Millionen davon gelten in Ägypten als vollständig geimpft (= 39,3%).
Damit liegt Ägypten bei der Impfversorgung deutlich zurück. In 169 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 173 cm | 160 cm |
BMI | 27,8 | 31,4 |
Gewicht | 83,1 kg | 80,5 kg |
Krankheiten
Ägypten | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 17,20% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,10‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,0% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Ägypten | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 96,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
Tetanus | 8,8% | 0,0% |
DTP * | 9,60% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Ägypten sind noch 24,3% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 86.300 ausgebildeten Ärzten in Ägypten stehen pro 1000 Einwohner rund 0,79 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 28 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.