
Ausbreitung des Corona-Virus in Äquatorialguinea
Seit Beginn der Pandemie bis zum 2. Juni 2023 wurden in Äquatorialguinea 17.130 Infizierte und 183 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 17.130 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 1,2% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 24. Juli 2022 insgesamt 488.738 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 270.109 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (19,3%). Die Booster-Impfung erhielten 4.597 Personen (0,3%).214.032 davon gelten in Äquatorialguinea als vollständig geimpft (= 15,3%).
Damit gehört Äquatorialguinea zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 215 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 167 cm | 158 cm |
BMI | 22,3 | 25,8 |
Gewicht | 62,5 kg | 64,1 kg |
Krankheiten
Äquatorialguinea | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 6,00% | 8,81% |
Tuberkulose | 2,75‰ | 1,34‰ |
Malaria | 26,9% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,58% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Äquatorialguinea | Ø weltweit | |
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Masern | 53,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,05% | 0,08% |
Tetanus | 6,0% | 0,0% |
DTP * | 5,30% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
Medizinische Versorgung

Mit rund 654 ausgebildeten Ärzten in Äquatorialguinea stehen pro 1000 Einwohner rund 0,40 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 22 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.