Entwicklung der Inflationsraten in Äquatorialguinea
Die Inflationsrate für Konsumgüter in Äquatorialguinea bewegte sich in den letzten 33 Jahren zwischen -17,6% und 31,8%. Für das Jahr 2019 wurde eine Inflation von 1,2% errechnet.
Im Beobachtungszeitraum von 1986 bis 2019 lag die
durchschnittliche Inflationsrate bei 4,0 % pro Jahr. Insgesamt betrug die Preissteigerung in diesem Zeitraum 228,34 %. Ein Artikel, der 1986 noch 100 Franc kostete, wurde Anfang 2020 also mit 328,34 Franc berechnet.
In nur wenigen Ländern werden negative Inflationsraten erreicht. Dies bedeutet, dass sich das allgemeine Preisniveau rückläufig entwickelt und die Verbraucherpreise günstiger werden. In diesem Fall spricht man auch von einer Deflation. Die recht drastischen Preissteigerungen von bis zu 31,8% liegen aber im Vergleich zu anderen Ländern nicht mehr im Durchschnitt und sind ein Anzeichen politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen.
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