
Ausbreitung des Corona-Virus in Burundi
Seit Beginn der Pandemie bis zum 27. Januar 2023 wurden in Burundi 52.429 Infizierte und 15 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 52.429 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,44% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 15. Januar 2023 insgesamt 32.265 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 31.292 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (0,3%). Die Booster-Impfung erhielten 287 Personen (0,0%).30.699 davon gelten in Burundi als vollständig geimpft (= 0,3%).
Damit gehört Burundi zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 227 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 167 cm | 155 cm |
BMI | 21,8 | 21,5 |
Gewicht | 60,5 kg | 51,5 kg |
Krankheiten
Burundi | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,10% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,00‰ | 1,34‰ |
Malaria | 25,0% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Burundi | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 90,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 8,7% | 0,0% |
DTP * | 9,40% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Burundi sind noch 11,8% aller über 15-Jährigen Raucher.
15 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 628 ausgebildeten Ärzten in Burundi stehen pro 1000 Einwohner rund 0,05 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 25 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.