
Ausbreitung des Corona-Virus in Dschibuti
Seit Beginn der Pandemie bis zum 8. Juni 2023 wurden in Dschibuti 15.690 Infizierte und 189 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 15.690 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 1,6% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 18. April 2023 insgesamt 392.703 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 372.077 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (37,7%).351.712 davon gelten in Dschibuti als vollständig geimpft (= 35,6%).
Damit liegt Dschibuti bei der Impfversorgung deutlich zurück. In 180 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 170 cm | 159 cm |
BMI | 23,5 | 24,7 |
Gewicht | 68,0 kg | 62,8 kg |
Krankheiten
Dschibuti | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,10% | 8,81% |
Tuberkulose | 2,04‰ | 1,34‰ |
Malaria | 3,5% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,02% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Dschibuti | Ø weltweit | |
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Masern | 50,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,06% | 0,08% |
Tetanus | 9,8% | 0,0% |
DTP * | 5,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Dschibuti sind noch 13,1% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 244 ausgebildeten Ärzten in Dschibuti stehen pro 1000 Einwohner rund 0,22 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 22 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.