
Ausbreitung des Corona-Virus in der Elfenbeinküste
Seit Beginn der Pandemie bis zum 4. Juni 2023 wurden in der Elfenbeinküste 88.330 Infizierte und 834 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 88.330 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,34% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 19. Februar 2023 insgesamt 25,26 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 13,57 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (51,4%). Die Booster-Impfung erhielten 3,14 Millionen Personen (11,9%).12,16 Millionen davon gelten in der Elfenbeinküste als vollständig geimpft (= 46,1%).
Damit gehört die Elfenbeinküste bei der Impfversorgung eher zum unteren Mittelfeld. In 155 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 168 cm | 158 cm |
BMI | 23,4 | 24,2 |
Gewicht | 65,9 kg | 60,7 kg |
Krankheiten
Elfenbeinküste | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 2,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,28‰ | 1,34‰ |
Malaria | 33,1% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,03% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Elfenbeinküste | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 68,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
Tetanus | 8,6% | 0,0% |
DTP * | 7,60% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In der Elfenbeinküste sind noch 9,4% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 6.390 ausgebildeten Ärzten in der Elfenbeinküste stehen pro 1000 Einwohner rund 0,23 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 22 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.
Versorgung mit Trinkwasser
Erklärung des Graphen:Rote Linie: Zugang zur Wasserversorgung über Brunnen oder angeliefertes Trinkwasser
Grüne Balken: Permanenter Zugang zu fließendem und geprüftem Trinkwasseranschluss
Nur rund 35 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu einem unmittelbar vorhandenen fließendem Trinkwasseranschluss. Zumindest über Quellen und Brunnen in einer Entfernung von maximal 30 Minuten oder angeliefertes Wasser erreichen 71% der Bevölkerung eine Versorgung mit weitestgehend sauberem Trinkwasser. Im weltweiten Vergleich haben nur etwa 74% der Bevölkerung einen unmittelbaren Zugang zu geprüftem und immer verfügbaren Trinkwasser. Innerhalb der Europäischen Union liegt dieser Anteil bei 98%. Nur in wenigen Ländern fällt der Anteil auf unter 10%.