
Ausbreitung des Corona-Virus in Eswatini
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 19.03.2023: 4,8 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 19. März 2023 wurden in Eswatini 74.323 Infizierte und 1.425 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 74.323 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 6,4% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 19. März 2023 bei 56 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 4,8 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Eswatini eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,9 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 5. März 2023 insgesamt 834.574 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 511.632 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (44,1%). Die Booster-Impfung erhielten 164.902 Personen (14,2%).417.484 davon gelten in Eswatini als vollständig geimpft (= 36,0%).
Damit liegt Eswatini bei der Impfversorgung deutlich zurück. In 174 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 169 cm | 159 cm |
BMI | 24,5 | 29,1 |
Gewicht | 69,8 kg | 73,3 kg |
Krankheiten
Eswatini | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 4,50% | 8,81% |
Tuberkulose | 3,48‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,1% | 5,7% |
HIV / Aids | 1,49% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Eswatini | Ø weltweit | |
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Masern | 80,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
Tetanus | 9,0% | 0,0% |
DTP * | 7,70% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Eswatini sind noch 9,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
10 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 95 ausgebildeten Ärzten in Eswatini stehen pro 1000 Einwohner rund 0,08 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 35 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.