Entwicklung der Inflationsraten in Guinea-Bissau
Die Inflationsrate für Konsumgüter in Guinea-Bissau bewegte sich in den letzten 31 Jahren zwischen -3,5% und 80,8%. Für das Jahr 2019 wurde eine Inflation von 0,2% errechnet.
Im Beobachtungszeitraum von 1988 bis 2019 lag die
durchschnittliche Inflationsrate bei 18,1 % pro Jahr. Insgesamt betrug die Preissteigerung in diesem Zeitraum 9.352,88 %. Ein Artikel, der 1988 noch 100 Franc kostete, wurde Anfang 2020 also mit 9.452,88 Franc berechnet.
In nur wenigen Ländern werden negative Inflationsraten erreicht. Dies bedeutet, dass sich das allgemeine Preisniveau rückläufig entwickelt und die Verbraucherpreise günstiger werden. In diesem Fall spricht man auch von einer Deflation. Die recht drastischen Preissteigerungen von bis zu 80,8% liegen aber im Vergleich zu anderen Ländern nicht mehr im Durchschnitt und sind ein Anzeichen politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen.
Zurück zur Übersicht: Guinea-Bissau