
Ausbreitung des Corona-Virus in Guinea
Seit Beginn der Pandemie bis zum 29. Januar 2023 wurden in Guinea 38.240 Infizierte und 467 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 38.240 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,29% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 4. Dezember 2022 insgesamt 8,75 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 6,09 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (46,4%). Die Booster-Impfung erhielten 223.977 Personen (1,7%).3,29 Millionen davon gelten in Guinea als vollständig geimpft (= 25,1%).
Damit gehört Guinea zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 199 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 170 cm | 159 cm |
BMI | 22,4 | 23,4 |
Gewicht | 64,7 kg | 58,8 kg |
Krankheiten
Guinea | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 2,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,75‰ | 1,34‰ |
Malaria | 28,4% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,08% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Guinea | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 47,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,05% | 0,08% |
Tetanus | 8,3% | 0,0% |
DTP * | 4,70% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
Medizinische Versorgung

Mit rund 1.070 ausgebildeten Ärzten in Guinea stehen pro 1000 Einwohner rund 0,08 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 25 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.