
Ausbreitung des Corona-Virus in Kenia
Seit Beginn der Pandemie bis zum 6. Februar 2023 wurden in Kenia 342.817 Infizierte und 5.688 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 342.817 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,64% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 6. Februar 2023 bei 32 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Kenia eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,7 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 8. Januar 2023 insgesamt 23,13 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 14,24 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (26,5%). Die Booster-Impfung erhielten 1,78 Millionen Personen (3,3%).10,86 Millionen davon gelten in Kenia als vollständig geimpft (= 20,2%).
Damit gehört Kenia zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 205 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 170 cm | 159 cm |
BMI | 22,2 | 24,4 |
Gewicht | 63,9 kg | 61,8 kg |
Krankheiten
Kenia | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 3,10% | 8,81% |
Tuberkulose | 2,51‰ | 1,34‰ |
Malaria | 7,0% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,12% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Kenia | Ø weltweit | |
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Masern | 89,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 8,5% | 0,0% |
DTP * | 9,10% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Kenia sind noch 11,1% aller über 15-Jährigen Raucher.
11 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 10.500 ausgebildeten Ärzten in Kenia stehen pro 1000 Einwohner rund 0,20 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 21 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.