
Ausbreitung des Corona-Virus in Libyen
Seit Beginn der Pandemie bis zum 27. Januar 2023 wurden in Libyen 507.159 Infizierte und 6.437 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 507.159 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 7,4% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 27. Januar 2023 bei 1 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,0 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Libyen eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,3 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 16. Januar 2023 insgesamt 3,74 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 2,32 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (33,7%). Die Booster-Impfung erhielten 186.729 Personen (2,7%).1,24 Millionen davon gelten in Libyen als vollständig geimpft (= 18,0%).
Damit gehört Libyen zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 212 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 175 cm | 162 cm |
BMI | 26,9 | 29,5 |
Gewicht | 82,6 kg | 77,3 kg |
Krankheiten
Libyen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 10,20% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,59‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Libyen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 73,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,07% | 0,08% |
DTP * | 7,30% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
Medizinische Versorgung

Mit rund 14.500 ausgebildeten Ärzten in Libyen stehen pro 1000 Einwohner rund 2,16 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 19 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.