
Ausbreitung des Corona-Virus in Niger
Seit Beginn der Pandemie bis zum 29. Januar 2023 wurden in Niger 9.509 Infizierte und 315 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 9.509 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,039% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 29. Januar 2023 bei 1 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,0 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Niger eine Sterblichkeitsrate von etwa 3,3 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 11. Dezember 2022 insgesamt 7,19 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 6,07 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (25,1%).5,31 Millionen davon gelten in Niger als vollständig geimpft (= 21,9%).
Damit gehört Niger zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 201 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 169 cm | 159 cm |
BMI | 21,4 | 22,3 |
Gewicht | 61,1 kg | 56,6 kg |
Krankheiten
Niger | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 2,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,79‰ | 1,34‰ |
Malaria | 35,7% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Niger | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 80,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
Tetanus | 8,3% | 0,0% |
DTP * | 8,20% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Niger sind noch 7,4% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 1.260 ausgebildeten Ärzten in Niger stehen pro 1000 Einwohner rund 0,05 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 21 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.