
Ausbreitung des Corona-Virus in Ruanda
Seit Beginn der Pandemie bis zum 4. Februar 2023 wurden in Ruanda 133.090 Infizierte und 1.468 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 133.090 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 1,0% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 1. Januar 2023 insgesamt 26,11 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 10,57 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (81,6%). Die Booster-Impfung erhielten 5,88 Millionen Personen (45,4%).9,90 Millionen davon gelten in Ruanda als vollständig geimpft (= 76,4%).
Damit gehört Ruanda bei der Impfversorgung noch zu den besseren Ländern. In 62 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 165 cm | 156 cm |
BMI | 21,2 | 22,6 |
Gewicht | 57,5 kg | 55,1 kg |
Krankheiten
Ruanda | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,10% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,56‰ | 1,34‰ |
Malaria | 48,6% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,05% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Ruanda | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 87,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 9,7% | 0,0% |
DTP * | 8,80% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Ruanda sind noch 13,7% aller über 15-Jährigen Raucher.
8 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 1.810 ausgebildeten Ärzten in Ruanda stehen pro 1000 Einwohner rund 0,13 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 20 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.
Versorgung mit Trinkwasser
Erklärung des Graphen:Rote Linie: Zugang zur Wasserversorgung über Brunnen oder angeliefertes Trinkwasser
Grüne Balken: Permanenter Zugang zu fließendem und geprüftem Trinkwasseranschluss
Nur rund 12 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu einem unmittelbar vorhandenen fließendem Trinkwasseranschluss. Zumindest über Quellen und Brunnen in einer Entfernung von maximal 30 Minuten oder angeliefertes Wasser erreichen 60% der Bevölkerung eine Versorgung mit weitestgehend sauberem Trinkwasser. Im weltweiten Vergleich haben nur etwa 74% der Bevölkerung einen unmittelbaren Zugang zu geprüftem und immer verfügbaren Trinkwasser. Innerhalb der Europäischen Union liegt dieser Anteil bei 98%. Nur in wenigen Ländern fällt der Anteil auf unter 10%.