
Ausbreitung des Corona-Virus in Senegal
Seit Beginn der Pandemie bis zum 31. März 2023 wurden in Senegal 88.970 Infizierte und 1.971 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 88.970 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,53% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 31. März 2023 bei 19 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Senegal eine Sterblichkeitsrate von etwa 2,2 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 5. März 2023 insgesamt 2,93 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 2,68 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (16,0%). Die Booster-Impfung erhielten 815.965 Personen (4,9%).1,44 Millionen davon gelten in Senegal als vollständig geimpft (= 8,6%).
Damit gehört Senegal zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 223 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 175 cm | 164 cm |
BMI | 21,9 | 24,1 |
Gewicht | 67,0 kg | 64,5 kg |
Krankheiten
Senegal | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 2,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,13‰ | 1,34‰ |
Malaria | 5,6% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,02% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Senegal | Ø weltweit | |
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Masern | 87,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 9,6% | 0,0% |
DTP * | 8,50% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Senegal sind noch 6,9% aller über 15-Jährigen Raucher.
18 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 1.170 ausgebildeten Ärzten in Senegal stehen pro 1000 Einwohner rund 0,07 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 20 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.