Schuldenhaushalt in Brasilien
Die öffentliche Bruttoverschuldung bezeichnet die Summe aller Geldbeträge, die an andere Staaten und Gemeinschaften aber auch an inländische Kommunen, oder Einrichtungen gezahlt werden müssen. Nicht in der Bruttoverschuldung enthalten sind dagegen die Forderungen, die ein Staat selbst gegenüber anderen hat.
Der Schuldenhaushalt in Brasilien lag im Zeitraum von 2006 bis 2016 zwischen 449,3 Milliarden und 1.076,0 Milliarden Euro. Im zuletzt ausgewerteten Jahr 2016 wurde mit 1.076,03 Milliarden Euro die höchste Summe der letzten 10 Jahre erreicht.
Gemessen an der Zahl der Einwohner entspricht dies in Brasilien einer Verschuldung von 5.219 Euro pro Person. Zum Vergleich: die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung innerhalb der EU lag im gleichen Jahr bei 28.189 Euro.
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