
Ausbreitung des Corona-Virus in Chile
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 04.06.2023: 2,5 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 4. Juni 2023 wurden in Chile 5.287.288 Infizierte und 61.508 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 5.287.288 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 27,66% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 4. Juni 2023 bei 473 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 2,5 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 17 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Chile eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,2 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 5. Mai 2023 insgesamt 65,79 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 18,10 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (94,7%). Die Booster-Impfung erhielten 15,75 Millionen Personen (82,4%).17,71 Millionen davon gelten in Chile als vollständig geimpft (= 92,7%).
Damit gehört Chile zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 9 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 173 cm | 159 cm |
BMI | 27,8 | 28,2 |
Gewicht | 82,8 kg | 71,5 kg |
Krankheiten
Chile | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 8,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,16‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,04% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Chile | Ø weltweit | |
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Masern | 92,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,50% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Chile sind noch 29,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 21.100 ausgebildeten Ärzten in Chile stehen pro 1000 Einwohner rund 1,08 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 10 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.