
Ausbreitung des Corona-Virus in der Dominikanische Republik
Seit Beginn der Pandemie bis zum 30. März 2023 wurden in der Dominikanische Republik 660.937 Infizierte und 4.384 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 660.937 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 6,1% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 30. März 2023 bei 6 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in der Dominikanische Republik eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,7 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 10. März 2023 insgesamt 15,93 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 7,31 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (67,4%). Die Booster-Impfung erhielten 2,54 Millionen Personen (23,4%).6,08 Millionen davon gelten in der Dominikanische Republik als vollständig geimpft (= 56,1%).
Damit gehört die Dominikanische Republik bei der Impfversorgung lediglich zum Mittelfeld. In 128 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 174 cm | 161 cm |
BMI | 25,6 | 27,4 |
Gewicht | 77,6 kg | 70,9 kg |
Krankheiten
Dominikanische Republik | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 8,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,45‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,0% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,07% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Dominikanische Republik | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 88,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
Tetanus | 9,9% | 0,0% |
DTP * | 8,40% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In der Dominikanische Republik sind noch 10,6% aller über 15-Jährigen Raucher.
11 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 17.300 ausgebildeten Ärzten in der Dominikanische Republik stehen pro 1000 Einwohner rund 1,56 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 19 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.