Tsunamis in Ecuador
Bei insgesamt 4 als Tsunami eingestuften Flutwellen seit 1906 kamen in Ecuador insgesamt 4 Menschen ums Leben. Tsunamis treten hier also nur selten auf.Die größte in Ecuador bislang registrierte Flutwelle erreichte eine Höhe von 6,1 Metern. Bei diesem Tsunami am 11.03.2011 kam es jedoch nicht zu Todesopfern.
Die bisher größten Folgen in Bezug auf Menschenleben, Verletzungen, zerstörten Häusern und Wirtschaft hatte ein Tsunami am 19.01.1958. Eine Flutwelle von bis zu 0 Metern Höhe tötete hierbei 4 Menschen und zerstörte weite Gebiete.
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Tsunamis entstehen durch Erdbeben oder andere seismische Eruptionen in Ozeanen und haben teils massive Flutwellen zur Folge, die mit enormer Kraft auf Land laufen und dabei große Verwüstungen anrichten. Gerade in Regionen mit wenigen Tsunamis sind die Schäden oftmals besonders drastisch, da die Bevölkerung nicht mit Tsunamis rechnet und daher kaum Schutzmaßnahmen trifft. Schon verhältnismäßig keine Flutwellen können so zu hohen Verlusten und finanziellen Schäden führen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 120 Jahren auf Land trafen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 120 Jahren auf Land trafen.
Die schwersten Tsunamis in Ecuador seit 1906
Datum | Auslöser | max | Todesopfer | Gesamtschaden |
---|---|---|---|---|
11.03.2011 | Erdbeben in Japan (Honshu Island) mit einer Stärke von 9,1. Der Tsunami richtete Schäden in 11 weiteren Ländern an. Insgesamt starben 18.431 Menschen. | 6,1 m | 0 | |
19.01.1958 | Erdbeben in Ecuador (Colombia-Ecuador) mit einer Stärke von 7,6. | 0 m | 4 | |
04.11.1952 | Erdbeben in Russland (Kamchatka) mit einer Stärke von 9,0. Der Tsunami richtete Schäden in 11 weiteren Ländern an. Insgesamt starben 10.000 Menschen. | 1,9 m | 0 | |
31.01.1906 | Erdbeben in Ecuador (Off Coast) mit einer Stärke von 8,8. Der Tsunami erreichte auch Kolumbien, USA. Insgesamt starben 1.000 Menschen. | 0 m | 0 |
Die Basis dieser Auswertungen bilden Daten der Global Historical Tsunami Database des National Geophysical Data Center, NOAA und World Data Service (NGDC/WDS), doi:10.7289/V5PN93H7 (englisch). Einzelne Angaben wurden zusammengefasst oder übersetzt.