
Ausbreitung des Corona-Virus auf Haiti
Seit Beginn der Pandemie bis zum 5. Februar 2023 wurden auf Haiti 34.076 Infizierte und 860 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 34.076 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,30% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 27. Januar 2023 insgesamt 515.718 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 406.534 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (3,6%).238.352 davon gelten auf Haiti als vollständig geimpft (= 2,1%).
Damit gehört Haiti zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 226 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 172 cm | 160 cm |
BMI | 26,4 | 24,2 |
Gewicht | 78,0 kg | 62,1 kg |
Krankheiten
Haiti | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,70% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,59‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,2% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,06% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Haiti | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 65,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,05% | 0,08% |
Tetanus | 8,0% | 0,0% |
DTP * | 5,10% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
Auf Haiti sind noch 7,7% aller über 15-Jährigen Raucher.
23 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 2.680 ausgebildeten Ärzten auf Haiti stehen pro 1000 Einwohner rund 0,23 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 31 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.