
Ausbreitung des Corona-Virus in Kanada
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 04.06.2023: 8,3 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 4. Juni 2023 wurden in Kanada 4.676.878 Infizierte und 52.425 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 4.676.878 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 12,39% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 4. Juni 2023 bei 3.147 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 8,3 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 34 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Kanada eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,1 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 5. Mai 2023 insgesamt 97,30 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 32,65 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (86,5%). Die Booster-Impfung erhielten 19,77 Millionen Personen (52,4%).31,31 Millionen davon gelten in Kanada als vollständig geimpft (= 83,0%).
Damit gehört Kanada bei der Impfversorgung noch zu den besseren Ländern. In 38 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 178 cm | 165 cm |
BMI | 27,4 | 26,7 |
Gewicht | 87,3 kg | 72,4 kg |
Krankheiten
Kanada | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 7,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,05‰ | 1,34‰ |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Kanada | Ø weltweit | |
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Masern | 90,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
DTP * | 9,20% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Kanada sind noch 13,0% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 99.800 ausgebildeten Ärzten in Kanada stehen pro 1000 Einwohner rund 2,61 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 10 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.