
Ausbreitung des Corona-Virus in Kuba
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 28.05.2023: 2,1 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 28. Mai 2023 wurden in Kuba 1.113.830 Infizierte und 8.530 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 1.113.830 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 9,8% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 28. Mai 2023 bei 236 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 2,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Kuba eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,8 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 5. Mai 2023 insgesamt 38,07 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 10,74 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (94,8%). Die Booster-Impfung erhielten 8,72 Millionen Personen (77,0%).10,01 Millionen davon gelten in Kuba als vollständig geimpft (= 88,4%).
Damit gehört Kuba zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 13 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 173 cm | 160 cm |
BMI | 25,3 | 26,1 |
Gewicht | 76,0 kg | 66,8 kg |
Krankheiten
Kuba | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 9,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,07‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,04% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Kuba | Ø weltweit | |
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Masern | 99,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Kuba sind noch 17,9% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 92.200 ausgebildeten Ärzten in Kuba stehen pro 1000 Einwohner rund 8,19 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch den niedrigen Versorgungsstand kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten nur in vergleichsweise wenigen Fällen reduziert werden. Nach aktuellem Stand sterben immer noch etwa 17 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.