
Ausbreitung des Corona-Virus in Peru
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 29.01.2023: 8,9 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 29. Januar 2023 wurden in Peru 4.480.009 Infizierte und 218.686 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 4.480.009 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 13,59% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 29. Januar 2023 bei 2.945 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 8,9 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 106 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Peru eine Sterblichkeitsrate von etwa 4,9 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 20. Januar 2023 insgesamt 86,90 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 30,24 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (91,7%). Die Booster-Impfung erhielten 21,82 Millionen Personen (66,2%).28,45 Millionen davon gelten in Peru als vollständig geimpft (= 86,3%).
Damit gehört Peru zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 21 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 166 cm | 154 cm |
BMI | 26,2 | 27,1 |
Gewicht | 72,3 kg | 64,3 kg |
Krankheiten
Peru | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 1,30‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,5% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,03% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Peru | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 78,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
Tetanus | 9,5% | 0,0% |
DTP * | 8,20% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Peru sind noch 8,1% aller über 15-Jährigen Raucher.
9 Prozent der Neugeboren sind untergewichtig.
Medizinische Versorgung

Mit rund 42.800 ausgebildeten Ärzten in Peru stehen pro 1000 Einwohner rund 1,27 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 10 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.
Versorgung mit Trinkwasser
Erklärung des Graphen:Rote Linie: Zugang zur Wasserversorgung über Brunnen oder angeliefertes Trinkwasser
Grüne Balken: Permanenter Zugang zu fließendem und geprüftem Trinkwasseranschluss
Nur rund 51 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu einem unmittelbar vorhandenen fließendem Trinkwasseranschluss. Zumindest über Quellen und Brunnen in einer Entfernung von maximal 30 Minuten oder angeliefertes Wasser erreichen 93% der Bevölkerung eine Versorgung mit weitestgehend sauberem Trinkwasser. Im weltweiten Vergleich haben nur etwa 74% der Bevölkerung einen unmittelbaren Zugang zu geprüftem und immer verfügbaren Trinkwasser. Innerhalb der Europäischen Union liegt dieser Anteil bei 98%. Nur in wenigen Ländern fällt der Anteil auf unter 10%.