Alle Klimadiagramme dieser Seite ergeben sich aus den gesammelten Daten der offiziellen Wetterstation von St. Pierre und Miquelon in einer Höhe von 7m über NN. Alle Daten entsprechen den durchschnittlichen Monatswerten der letzten 20 Jahre.
Klimazone: Gemäßigte Zone der nördlichen Hemisphäre
Wirklich warm wird es hier selten. Die beste Reisezeit ist aufgrund der wärmeren Temperaturen von Juni bis Oktober. Touristisch weniger attraktiv sind dagegen die kalten Monate von November bis April.
Langzeitentwicklung der Temperaturen von 1990 - 2022
Anders als bei einzelnen Rekordwerten kann man eine Langzeitentwicklung nicht einfach über alle Wetterstationen des Landes herbeiführen. Sowohl die Anzahl als auch die Standorte ändern sich ständig. Ein simpel errechneter Durchschnittswert würde ein verfälschtes Ergebnis ergeben. Kommen in einem Jahr mehrere Messstationen in besonders kalten Berg- oder Küstenregionen hinzu, würde der Durchschnitt allein hierdurch bereits sinken. Fällt eine Station über die Sommer- oder Wintermonate aus, liefert sie keine Werte und verfälscht den Schnitt erneut. Die nachfolgende Langzeitentwicklung wurde daher auf nur 1 Messpunkte reduziert, um über einen möglichst langen Zeitraum tatsächlich vergleichbare Daten zu haben.
In den Jahren 1990 bis 2022 gab es im ganzen Land nur diese 1 Wetterstationen, die durchgehend Temperaturwerte gemeldet haben (St. Pierre). Aus diesen Wetterberichten haben wir eine Langzeitentwicklung erstellt, die die monatlichen Durchschnittstemperaturen darstellt. Der heißeste Monat in diesem gesamten Zeitraum war der August 2012 mit 18,6 °C. Der Februar 1994 war mit durchschnittlichen -6,3 °C der kälteste Monat.
Die Jahresdurchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1990 bei ungefähr 4,8 °C und in den letzten Jahren vor 2022 bei rund 6,4 °C. Sie hat sich also in weniger als 33 Jahren um ungefähr 1,6 °C erhöht. Diese Tendenz gilt allerdings nur für die ausgewählten 1 Wetterstationen in St. Pierre und Miquelon. Eine erheblich umfangreicher angelegte Auswertung des globalen Temperaturanstiegs haben wir separat zur Verfügung gestellt.
Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt und um eigene Elemente ergänzt.
Globale Erwärmung nach KontinentenTemperaturen von 1950 bis 2023 für einzelne Kontinente. Größer Anstieg in Europa - Antarktis wieder kälter.
Klima und Temperaturen in ÖsterreichKlimaauswertung und Temperaturentwicklung in Österreich mit Temperaturen, Luftfeuchte, Regentagen pro Monat, Sonnenstunden, Wassertemperatur, Niederschläge