Tsunamis in Bangladesch
Bei insgesamt 2 als Tsunami eingestuften Flutwellen seit 1762 kamen in Bangladesch insgesamt 2 Menschen ums Leben. Tsunamis treten hier also nur selten auf.Die größte in Bangladesch bislang registrierte Flutwelle erreichte eine Höhe von 2,4 Metern. Bei diesem Tsunami am 26.12.2004 kamen 2 Menschen ums Leben.
Die bisher größten Folgen in Bezug auf Menschenleben, Verletzungen, zerstörten Häusern und Wirtschaft hatte ein Tsunami am 02.04.1762.
Weitere Naturkatastrophen in Bangladesch:
› Erdbeben
› Zyklone
› Die schwersten Tsunamis weltweit
Zurück zur Übersicht: Bangladesch
Tsunamis entstehen durch Erdbeben oder andere seismische Eruptionen in Ozeanen und haben teils massive Flutwellen zur Folge, die mit enormer Kraft auf Land laufen und dabei große Verwüstungen anrichten. Gerade in Regionen mit wenigen Tsunamis sind die Schäden oftmals besonders drastisch, da die Bevölkerung nicht mit Tsunamis rechnet und daher kaum Schutzmaßnahmen trifft. Schon verhältnismäßig keine Flutwellen können so zu hohen Verlusten und finanziellen Schäden führen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 270 Jahren auf Land trafen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 270 Jahren auf Land trafen.
Die schwersten Tsunamis in Bangladesch seit 1762
Datum | Auslöser | max | Todesopfer | Gesamtschaden |
---|---|---|---|---|
26.12.2004 | Erdbeben in Indonesien (Off W. Coast Of Sumatra) mit einer Stärke von 9,1. Der Tsunami richtete Schäden in 20 weiteren Ländern an. Insgesamt starben 227.899 Menschen. | 2,4 m | 2 | |
02.04.1762 | Erdbeben in Bangladesch (Northern Bay Of Bengal) | 1,8 m | 0 |
Die Basis dieser Auswertungen bilden Daten der Global Historical Tsunami Database des National Geophysical Data Center, NOAA und World Data Service (NGDC/WDS), doi:10.7289/V5PN93H7 (englisch). Einzelne Angaben wurden zusammengefasst oder übersetzt.