
Ausbreitung des Corona-Virus in Brunei
Seit Beginn der Pandemie bis zum 6. Juni 2023 wurden in Brunei 306.333 Infizierte und 161 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 306.333 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 70,02% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 28. April 2023 insgesamt 1,29 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 451.032 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (103,1%). Die Booster-Impfung erhielten 340.379 Personen (77,8%).446.630 davon gelten in Brunei als vollständig geimpft (= 102,1%).
Damit gehört Brunei zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 3 Ländern liegt die Impfquote höher.
Die Angaben stammen (abgesehen von rechnerischen Rundungen) unverändert aus den Publikationen der WHO. Impfquoten von über 100% sind ein Hinweis darauf, dass auch Menschen gezählt wurden, die zwar in Brunei geimpft wurden, jedoch aus einem anderen Land stammen. Insbesondere in Zeiten der Impfstoffknappheit haben sich viele Menschen in anderen Ländern impfen lassen.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 166 cm | 155 cm |
BMI | 27,1 | 27,2 |
Gewicht | 74,7 kg | 65,0 kg |
Krankheiten
Brunei | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 13,30% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,61‰ | 1,34‰ |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Brunei | Ø weltweit | |
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Masern | 99,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
Tetanus | 9,7% | 0,0% |
DTP * | 9,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Brunei sind noch 16,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 788 ausgebildeten Ärzten in Brunei stehen pro 1000 Einwohner rund 1,77 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 19 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.