
Ausbreitung des Corona-Virus in China
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 08.06.2023: 0,3 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 8. Juni 2023 wurden in China 99.273.266 Infizierte und 121.236 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 99.273.266 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 6,7% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 8. Juni 2023 bei 3.755 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,3 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 1 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in China eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,1 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 23. März 2023 insgesamt 2,15 Milliarden Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 1,32 Milliarden Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (89,6%). Die Booster-Impfung erhielten 833,82 Millionen Personen (56,7%).1,28 Milliarden davon gelten in China als vollständig geimpft (= 87,3%).
Damit gehört China zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 18 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 175 cm | 163 cm |
BMI | 24,1 | 23,5 |
Gewicht | 73,5 kg | 62,2 kg |
Krankheiten
China | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 9,20% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,55‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,0% | 5,7% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
China | Ø weltweit | |
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Masern | 99,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In China sind noch 25,6% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund drei Millionen ausgebildeten Ärzten in China stehen pro 1000 Einwohner rund 1,79 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch den niedrigen Versorgungsstand kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten nur in vergleichsweise wenigen Fällen reduziert werden. Nach aktuellem Stand sterben immer noch etwa 16 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.