Klimazone: Tropen
In immerhin 8 Monaten liegen die Durchschnittstemperaturen über 25 Grad. Angenehme Wassertemperaturen von bis zu 28 Grad laden in der warmen Jahreszeit sogar zum Baden ein.
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Tageslängen und Sonnenstände in HongkongSonnenstunden/Tag
Regentage/Monat
Niederschlagsmengen in mm/Tag
Wassertemperatur
Langzeitentwicklung der Temperaturen von 1993 - 2019
Anders als bei einzelnen Rekordwerten kann man eine Langzeitentwicklung nicht einfach über alle Wetterstationen des Landes herbeiführen. Sowohl die Anzahl als auch die Standorte ändern sich ständig. Ein simpel errechneter Durchschnittswert würde ein verfälschtes Ergebnis ergeben. Kommen in einem Jahr mehrere Messstationen in besonders kalten Berg- oder Küstenregionen hinzu, würde der Durchschnitt allein hierdurch bereits sinken. Fällt eine Station über die Sommer- oder Wintermonate aus, liefert sie keine Werte und verfälscht den Schnitt erneut. Die nachfolgende Langzeitentwicklung wurde daher auf nur 1 Messpunkte reduziert, um über einen möglichst langen Zeitraum tatsächlich vergleichbare Daten zu haben.
In den Jahren 1993 bis 2019 gab es im ganzen Land nur diese 1 Wetterstationen, die durchgehend Temperaturwerte gemeldet haben (Hongkong). Aus diesen Wetterberichten haben wir eine Langzeitentwicklung erstellt, die die monatlichen Durchschnittstemperaturen darstellt. Der heißeste Monat in diesem gesamten Zeitraum war der 2014 mit 29,5 °C. Der 2008 war mit durchschnittlichen 13,2 °C der kälteste Monat.
Die Jahresdurchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1993 bei ungefähr 22,8 °C und in den letzten Jahren vor 2019 bei rund 23,6 °C. Sie hat sich also in weniger als 27 Jahren um ungefähr 0,8 °C erhöht. Diese Tendenz gilt allerdings nur für die ausgewählten 1 Wetterstationen in Hongkong. Eine erheblich umfangreicher angelegte
Auswertung des globalen Temperaturanstiegs haben wir separat zur Verfügung gestellt.

Detailliertere Informationen zur globalen Erderwärmung mit einer Betrachtung nach Kontinenten finden Sie auch auf unserer
Themenseite zum Klimawandel. Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt und um eigene Elemente ergänzt.