
Ausbreitung des Corona-Virus in Indien
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 22.03.2023: 0,4 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 22. März 2023 wurden in Indien 44.696.984 Infizierte und 530.808 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 44.696.984 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 3,2% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 22. März 2023 bei 5.646 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 0,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 24 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Indien eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,2 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 31. Januar 2023 insgesamt 2,15 Milliarden Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 1,03 Milliarden Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (74,3%). Die Booster-Impfung erhielten 227,51 Millionen Personen (16,5%).951,86 Millionen davon gelten in Indien als vollständig geimpft (= 69,0%).
Damit gehört Indien bei der Impfversorgung noch zum recht guten Mittelfeld. In 87 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 166 cm | 155 cm |
BMI | 21,7 | 21,9 |
Gewicht | 59,6 kg | 52,5 kg |
Krankheiten
Indien | Ø weltweit | |
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Diabetes * | 10,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 2,10‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,5% | 5,7% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Indien | Ø weltweit | |
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Masern | 89,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 9,0% | 0,0% |
DTP * | 8,50% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Indien sind noch 27,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 1 Millionen ausgebildeten Ärzten in Indien stehen pro 1000 Einwohner rund 0,78 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 22 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.