
Ausbreitung des Corona-Virus in Katar
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 31.05.2023: 27,4 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 31. Mai 2023 wurden in Katar 511.932 Infizierte und 690 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 511.932 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 17,77% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 31. Mai 2023 bei 788 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 27,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Katar eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,1 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 7. Mai 2023 insgesamt 7,61 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 2,85 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (99,0%). Die Booster-Impfung erhielten 1,90 Millionen Personen (66,1%).2,85 Millionen davon gelten in Katar als vollständig geimpft (= 99,0%).
Damit gehört Katar zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 7 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 173 cm | 160 cm |
BMI | 28,8 | 30,2 |
Gewicht | 85,7 kg | 77,6 kg |
Krankheiten
Katar | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 15,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,42‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Katar | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 99,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,80% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Katar sind noch 11,8% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund zwei ausgebildeten Ärzten in Katar stehen pro 1000 Einwohner rund 0,00 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 11 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.