
Ausbreitung des Corona-Virus in Osttimor
Seit Beginn der Pandemie bis zum 10. Juni 2023 wurden in Osttimor 23.450 Infizierte und 138 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 23.450 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 1,8% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 6. Juni 2023 insgesamt 2,02 Millionen Impfdosen verabreicht worden. 884.018 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (67,1%). Die Booster-Impfung erhielten 335.138 Personen (25,4%).799.488 davon gelten in Osttimor als vollständig geimpft (= 60,6%).
Damit gehört Osttimor bei der Impfversorgung lediglich zum Mittelfeld. In 120 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 159 cm | 152 cm |
BMI | 21,2 | 21,2 |
Gewicht | 53,9 kg | 49,0 kg |
Krankheiten
Osttimor | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,70% | 8,81% |
Tuberkulose | 4,86‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,0% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,02% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Osttimor | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 79,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 8,5% | 0,0% |
DTP * | 8,60% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Osttimor sind noch 39,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 951 ausgebildeten Ärzten in Osttimor stehen pro 1000 Einwohner rund 0,72 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 20 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.