
Ausbreitung des Corona-Virus in Südkorea
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 06.06.2023: 106,4 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 6. Juni 2023 wurden in Südkorea 31.646.973 Infizierte und 34.754 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 31.646.973 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 61,73% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 6. Juni 2023 bei 54.544 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 106,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 35 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Südkorea eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,1 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 30. März 2023 insgesamt 135,72 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 44,89 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (87,6%). Die Booster-Impfung erhielten 33,64 Millionen Personen (65,6%).42,96 Millionen davon gelten in Südkorea als vollständig geimpft (= 83,8%).
Damit gehört Südkorea zu den am besten versorgten Ländern der Welt. In 32 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 175 cm | 163 cm |
BMI | 24,4 | 23,1 |
Gewicht | 74,7 kg | 61,0 kg |
Krankheiten
Südkorea | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,90% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,44‰ | 1,34‰ |
Malaria | 0,0% | 5,7% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Südkorea | Ø weltweit | |
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Masern | 98,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,80% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Südkorea sind noch 20,8% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 122.000 ausgebildeten Ärzten in Südkorea stehen pro 1000 Einwohner rund 2,37 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 7 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.