Tsunamis in Thailand
Bei insgesamt 2 als Tsunami eingestuften Flutwellen seit 2004 kamen in Thailand insgesamt 8.212 Menschen ums Leben. Tsunamis treten hier also nur selten auf.Die größte in Thailand bislang registrierte Flutwelle erreichte eine Höhe von 19,60 Metern. Bei diesem Tsunami am 26.12.2004 kamen 8.212 Menschen ums Leben.
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Tsunamis entstehen durch Erdbeben oder andere seismische Eruptionen in Ozeanen und haben teils massive Flutwellen zur Folge, die mit enormer Kraft auf Land laufen und dabei große Verwüstungen anrichten. Gerade in Regionen mit wenigen Tsunamis sind die Schäden oftmals besonders drastisch, da die Bevölkerung nicht mit Tsunamis rechnet und daher kaum Schutzmaßnahmen trifft. Schon verhältnismäßig keine Flutwellen können so zu hohen Verlusten und finanziellen Schäden führen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 20 Jahren auf Land trafen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 20 Jahren auf Land trafen.
Die schwersten Tsunamis in Thailand seit 2004
Datum | Auslöser | max | Todesopfer | Gesamtschaden |
---|---|---|---|---|
12.09.2007 | Erdbeben in Indonesien (Sumatra) mit einer Stärke von 8,4. Der Tsunami erreichte auch Indonesien, Réunion. | 0,020 m | 0 | |
26.12.2004 | Erdbeben in Indonesien (Off W. Coast Of Sumatra) mit einer Stärke von 9,1. Der Tsunami richtete Schäden in 20 weiteren Ländern an. Insgesamt starben 227.899 Menschen. | 19,60 m | 8.212 |
Die Basis dieser Auswertungen bilden Daten der Global Historical Tsunami Database des National Geophysical Data Center, NOAA und World Data Service (NGDC/WDS), doi:10.7289/V5PN93H7 (englisch). Einzelne Angaben wurden zusammengefasst oder übersetzt.