Klimazone: Der nördliche Teil der Ålandinseln liegt in der kalten Polarzone der Arktis. Die südlicheren Gebiete in der gemäßigten Klimazone.
Das Klima auf den Ålandinseln ist nichts für verwöhnte Mitteleuropäer. Es ist überwiegend kalt und in den Wintermonaten erreicht die Quecksilbersäule wirklich nie den positiven Bereich. In der kalten Jahreszeit liegen sogar die Höchsttemperaturen deutlich unter Null. Die beste Reisezeit ist aufgrund der wärmeren Temperaturen von Mai bis September. Touristisch nahezu unattraktiv sind dagegen die kalten Monate von November bis April.
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Tageslängen und Sonnenstände auf den ÅlandinselnRegentage/Monat
Relative Luftfeuchtigkeit in %
Absolute Luftfeuchte in g/m³ (angenähert)
Temperaturrekorde der letzten 29 Jahre
Die heißeste seit 1991 bis Oktober 2020 gemessene Temperatur wurde von der Wetterstation Uto gemeldet. Im Juli 2018 wurde hier die Rekordtemperatur von 29,2 °C gemeldet. Die heißesten Sommermonate von Juli bis September verzeichnete man in Åland im Jahr 2002 bei durchschnittlichen 17,6 °C. Diese Durchschnittstemperatur wird im Regelfall alle 4 bis 6 Stunden erhoben werden, bezieht also auch die Nächte mit ein. Im Normalfall liegt dieser Wert bei 16,0 Grad Celsius. Die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur lag damals bei 19,7 °C.
Den kältesten Tag in diesen 29 Jahren vermeldete die Wetterstation Uto. Hier fiel die Temperatur im Februar 2018 auf -14,6 °C. Uto liegt dabei auf einer Höhe von 7 Metern über dem Meeresspiegel. Den kältesten Winter (Januar bis März) gab es im Jahr 2010 bei nur durchschnittlichen -4,6 °C. Üblich sind in Åland etwa 4,1 Grad mehr bei -0,5 °C für diesen Dreimonatszeitraum.
Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt und um eigene Elemente ergänzt.