
Ausbreitung des Corona-Virus in Bosnien und Herzegowina
Seit Beginn der Pandemie bis zum 10. Juni 2023 wurden in Bosnien und Herzegowina 402.998 Infizierte und 16.347 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 402.998 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 12,28% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 29. Januar 2022 insgesamt 1,92 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 943.394 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (28,8%).846.080 davon gelten in Bosnien und Herzegowina als vollständig geimpft (= 25,8%).
Damit gehört Bosnien und Herzegowina zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 201 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 182 cm | 167 cm |
BMI | 26,4 | 25,3 |
Gewicht | 87,1 kg | 70,6 kg |
Krankheiten
Bosnien und Herzegowina | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 9,00% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,25‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,00% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Bosnien und Herzegowina | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 68,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,08% | 0,08% |
DTP * | 7,30% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Bosnien und Herzegowina sind noch 35,0% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 6.540 ausgebildeten Ärzten in Bosnien und Herzegowina stehen pro 1000 Einwohner rund 2,00 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 19 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.
Versorgung mit Trinkwasser
Erklärung des Graphen:Rote Linie: Zugang zur Wasserversorgung über Brunnen oder angeliefertes Trinkwasser
Grüne Balken: Permanenter Zugang zu fließendem und geprüftem Trinkwasseranschluss
Etwa 89 Prozent der Bevölkerung haben Zugang zu einem unmittelbar vorhandenem, fließendem Trinkwasseranschluss. Zumindest über Quellen und Brunnen in einer Entfernung von maximal 30 Minuten oder angeliefertes Wasser erreichen 96% der Bevölkerung eine Versorgung mit weitestgehend sauberem Trinkwasser. Die Bevölkerung ist damit überdurchschnittlich gut versorgt. Im weltweiten Vergleich haben nur etwa 74% der Bevölkerung einen unmittelbaren Zugang zu geprüftem und immer verfügbaren Trinkwasser. Innerhalb der Europäischen Union liegt dieser Anteil bei 98%. Nur in wenigen Ländern fällt der Anteil auf unter 10%.