
Ausbreitung des Corona-Virus in Bulgarien
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 04.06.2023: 6,3 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 4. Juni 2023 wurden in Bulgarien 1.307.420 Infizierte und 38.382 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 1.307.420 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 18,81% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 4. Juni 2023 bei 436 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 6,3 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind neun Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Bulgarien eine Sterblichkeitsrate von etwa 2,9 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 14. Mai 2023 insgesamt 4,62 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 2,11 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (30,3%). Die Booster-Impfung erhielten 832.410 Personen (12,0%).2,08 Millionen davon gelten in Bulgarien als vollständig geimpft (= 29,9%).
Damit gehört Bulgarien zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 194 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
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Körpergröße | 173 cm | 164 cm |
BMI | 27,2 | 25,9 |
Gewicht | 81,8 kg | 69,6 kg |
Krankheiten
Bulgarien | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,00% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,17‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Bulgarien | Ø weltweit | |
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Masern | 89,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
DTP * | 8,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Bulgarien sind noch 39,0% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 27.400 ausgebildeten Ärzten in Bulgarien stehen pro 1000 Einwohner rund 3,99 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 24 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.