
Ausbreitung des Corona-Virus in Finnland
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 07.06.2023: 2,3 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 7. Juni 2023 wurden in Finnland 1.479.608 Infizierte und 9.676 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 1.479.608 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 26,78% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 7. Juni 2023 bei 128 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 2,3 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Finnland eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,7 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 14. Mai 2023 insgesamt 13,26 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 4,55 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (82,3%). Die Booster-Impfung erhielten 3,09 Millionen Personen (55,9%).4,36 Millionen davon gelten in Finnland als vollständig geimpft (= 79,0%).
Damit gehört Finnland bei der Impfversorgung noch zu den besseren Ländern. In 50 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 180 cm | 166 cm |
BMI | 26,6 | 25,7 |
Gewicht | 86,3 kg | 71,0 kg |
Krankheiten
Finnland | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,60% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,04‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,01% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Finnland | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 93,0% | 81,7% |
DTP * | 8,90% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Finnland sind noch 21,6% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 21.100 ausgebildeten Ärzten in Finnland stehen pro 1000 Einwohner rund 3,81 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 10 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.