
Ausbreitung des Corona-Virus in Kroatien
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 04.06.2023: 3,1 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 4. Juni 2023 wurden in Kroatien 1.273.795 Infizierte und 18.255 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 1.273.795 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 31,39% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 4. Juni 2023 bei 124 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 3,1 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind neun Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Kroatien eine Sterblichkeitsrate von etwa 1,4 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 14. Mai 2023 insgesamt 5,43 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 2,32 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (57,2%). Die Booster-Impfung erhielten 994.329 Personen (24,5%).2,25 Millionen davon gelten in Kroatien als vollständig geimpft (= 55,4%).
Damit gehört Kroatien bei der Impfversorgung lediglich zum Mittelfeld. In 133 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 181 cm | 167 cm |
BMI | 28,0 | 26,9 |
Gewicht | 91,3 kg | 74,7 kg |
Krankheiten
Kroatien | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,40% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,04‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,00% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Kroatien | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 89,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
DTP * | 9,20% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Kroatien sind noch 36,9% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 11.700 ausgebildeten Ärzten in Kroatien stehen pro 1000 Einwohner rund 3,00 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch den niedrigen Versorgungsstand kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten nur in vergleichsweise wenigen Fällen reduziert werden. Nach aktuellem Stand sterben immer noch etwa 16 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.