Klimazone: Subtropen der nördlichen Hemisphäre
Es ist eine lange Zeit im Jahr mit Temperaturen durchgehend über 25 Grad bis hin zu 32 Grad warm bis heiß. Die beste Reisezeit ist aufgrund der wärmeren Temperaturen von Juli bis August. Touristisch nahezu unattraktiv sind dagegen die kalten Monate von Dezember bis April.
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Tageslängen und Sonnenstände auf MaltaSonnenstunden/Tag
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Langzeitentwicklung der Temperaturen von 1985 - 2019
Anders als bei einzelnen Rekordwerten kann man eine Langzeitentwicklung nicht einfach über alle Wetterstationen des Landes herbeiführen. Sowohl die Anzahl als auch die Standorte ändern sich ständig. Ein simpel errechneter Durchschnittswert würde ein verfälschtes Ergebnis ergeben. Kommen in einem Jahr mehrere Messstationen in besonders kalten Berg- oder Küstenregionen hinzu, würde der Durchschnitt allein hierdurch bereits sinken. Fällt eine Station über die Sommer- oder Wintermonate aus, liefert sie keine Werte und verfälscht den Schnitt erneut. Die nachfolgende Langzeitentwicklung wurde daher auf nur 1 Messpunkte reduziert, um über einen möglichst langen Zeitraum tatsächlich vergleichbare Daten zu haben.
In den Jahren 1985 bis 2019 gab es im ganzen Land nur diese 1 Wetterstationen, die durchgehend Temperaturwerte gemeldet haben (Luqa). Aus diesen Wetterberichten haben wir eine Langzeitentwicklung erstellt, die die monatlichen Durchschnittstemperaturen darstellt. Der heißeste Monat in diesem gesamten Zeitraum war der 1999 mit 29,3 °C. Der 2012 war mit durchschnittlichen 10,2 °C der kälteste Monat.
Die Jahresdurchschnittstemperatur lag in den Jahren nach 1985 bei ungefähr 19,1 °C und in den letzten Jahren vor 2019 bei rund 19,7 °C. Sie hat sich also in den vergangenen 35 Jahren eher moderat um ungefähr 0,7 °C erhöht. Diese Tendenz gilt allerdings nur für die ausgewählten 1 Wetterstationen auf Malta. Eine erheblich umfangreicher angelegte
Auswertung des globalen Temperaturanstiegs haben wir separat zur Verfügung gestellt.

Detailliertere Informationen zur globalen Erderwärmung mit einer Betrachtung nach Kontinenten finden Sie auch auf unserer
Themenseite zum Klimawandel. Datenbasis: Deutscher Wetterdienst, Einzelwerte gemittelt und um eigene Elemente ergänzt.