
Ausbreitung des Corona-Virus in Norwegen
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 08.06.2023: 2,0 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 8. Juni 2023 wurden in Norwegen 1.485.102 Infizierte und 5.528 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 1.485.102 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 27,67% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 8. Juni 2023 bei 109 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 2,0 Fällen pro 100.000 Einwohnern. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Norwegen eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,4 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 14. Mai 2023 insgesamt 12,33 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 4,35 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (81,0%). Die Booster-Impfung erhielten 3,02 Millionen Personen (56,3%).4,06 Millionen davon gelten in Norwegen als vollständig geimpft (= 75,7%).
Damit gehört Norwegen bei der Impfversorgung noch zu den besseren Ländern. In 65 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 180 cm | 166 cm |
BMI | 27,4 | 26,2 |
Gewicht | 89,1 kg | 72,6 kg |
Krankheiten
Norwegen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 5,30% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,03‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,00% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Norwegen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 97,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,10% | 0,08% |
DTP * | 9,70% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Norwegen sind noch 16,2% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 25.100 ausgebildeten Ärzten in Norwegen stehen pro 1000 Einwohner rund 4,63 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 9 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.