Schuldenhaushalt in Russland
Die öffentliche Bruttoverschuldung bezeichnet die Summe aller Geldbeträge, die an andere Staaten und Gemeinschaften aber auch an inländische Kommunen, oder Einrichtungen gezahlt werden müssen. Nicht in der Bruttoverschuldung enthalten sind dagegen die Forderungen, die ein Staat selbst gegenüber anderen hat.
Der Schuldenhaushalt in Russland lag im Zeitraum von 1998 bis 2016 zwischen 49,5 Milliarden und 315,7 Milliarden Euro. Der höchste Stand der letzten 18 Jahre wurde im Jahr 1998 erreicht. Im Jahr 2016 hingegen betrugen die Verbindlichkeiten nur noch 148,41 Milliarden Euro.
Gemessen an der Zahl der Einwohner entspricht dies in Russland einer Verschuldung von 1.028 Euro pro Person. Zum Vergleich: die durchschnittliche Pro-Kopf-Verschuldung innerhalb der EU lag im gleichen Jahr bei 28.189 Euro.
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