
Ausbreitung des Corona-Virus in Spanien
Aktuelle Inzidenz in der Woche bis zum 31.05.2023: 47,4 Neuinfektionen je 100.000 EinwohnerSeit Beginn der Pandemie bis zum 31. Mai 2023 wurden in Spanien 13.868.227 Infizierte und 121.213 Todesfälle gemeldet.
Die insgesamt 13.868.227 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 29,30% der Gesamtbevölkerung. Die Anzahl der Neuinfektionen lag im Verlauf der letzten sieben Tage vor dem 31. Mai 2023 bei 22.424 und somit bei einer 7-Tage-Inzidenz von 47,4 Fällen pro 100.000 Einwohnern. In der selben Woche sind 296 Menschen an (oder mit) Covid-19 gestorben. Seit Ausbruch der Pandemie ergibt sich hieraus in Spanien eine Sterblichkeitsrate von etwa 0,9 Prozent.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 14. Mai 2023 insgesamt 112,81 Millionen Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 41,33 Millionen Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (87,3%). Die Booster-Impfung erhielten 26,56 Millionen Personen (56,1%).37,48 Millionen davon gelten in Spanien als vollständig geimpft (= 79,2%).
Damit gehört Spanien bei der Impfversorgung noch zu den besseren Ländern. In 49 Ländern liegt die Impfquote höher.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 176 cm | 162 cm |
BMI | 27,2 | 25,1 |
Gewicht | 84,0 kg | 65,9 kg |
Krankheiten
Spanien | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 6,90% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,08‰ | 1,34‰ |
HIV / Aids | 0,02% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Spanien | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 95,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
DTP * | 9,20% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Spanien sind noch 27,7% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 193.000 ausgebildeten Ärzten in Spanien stehen pro 1000 Einwohner rund 4,07 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher bekannter Krankheiten in einem überdurchschnittlichen Maße reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 10 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.