
Ausbreitung des Corona-Virus in Papua-Neuguinea
Seit Beginn der Pandemie bis zum 4. Februar 2023 wurden in Papua-Neuguinea 46.750 Infizierte und 670 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 46.750 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 0,52% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 15. Januar 2023 insgesamt 511.082 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 371.474 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (4,2%). Die Booster-Impfung erhielten 32.780 Personen (0,4%).311.068 davon gelten in Papua-Neuguinea als vollständig geimpft (= 3,5%).
Damit gehört Papua-Neuguinea zu den am schlechtesten versorgten Ländern der Welt. In 224 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 163 cm | 157 cm |
BMI | 25,3 | 25,8 |
Gewicht | 66,9 kg | 63,2 kg |
Krankheiten
Papua-Neuguinea | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 17,90% | 8,81% |
Tuberkulose | 4,24‰ | 1,34‰ |
Malaria | 18,4% | 5,7% |
HIV / Aids | 0,06% | 0,03% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Papua-Neuguinea | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 38,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,03% | 0,08% |
Tetanus | 6,7% | 0,0% |
DTP * | 3,10% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Papua-Neuguinea sind noch 39,3% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 526 ausgebildeten Ärzten in Papua-Neuguinea stehen pro 1000 Einwohner rund 0,05 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 36 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.