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Erdbeben in Islands 2007, Salomonen

Erdbeben in Salomonen

In Salomonen kommt es zu sehr starken Erdbeben mit weitreichenden Folgen. Erdbeben mit einer Stärke von über 8.0 zerstören im Umkreis von mehreren hundert Kilometern zahlreiche Häuser und richten großen Schaden an. Durch die besondere tektonische Lage des Landes gibt es hier überdurchschnittlich viele Erdbeben.

Seit 1950 kamen 56 Menschen durch direkte Folgen von Erdbeben ums Leben. 35 Erdbeben lösten zudem einen Tsunami aus, der im Anschluss weitere Schäden anrichtete.

Weitere Naturkatastrophen in Salomonen:
Vulkane
Tsunamis
Zyklone
Die schwersten Erdbeben weltweit


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Schweres Erdbeben am 28. März

Am Morgen des 28. März 2023 kam es um 09:19 Uhr Ortszeit zu einem verheerenden Erdbeben 73 km westlich von Buala. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1 Punkten auf der Richterskala und ereignete sich in einer Tiefe von rund 86 Kilometern. Derart heftige Erdbeben ereignen sich nur selten. Es ist das stärkste Erdbeben in Salomonen seit über 5 Monaten.

Letzte Ereignisse

Diese Liste umfasst die stärksten Erdbeben, die in den vergangenen 14 Tagen in oder um die Salomonen vom U.S. Geological Survey (USGS) registriert wurden. Ob ein Ereignis hier gelistet wird, hängt maßgeblich von der Stärke, aber auch von der Entfernung zu bewohnten Gebieten ab. Alle Angaben beziehen sich jeweils auf die Ortszeit. Diese Seite wird täglich um 12 Uhr deutscher Zeit aktualisiert.

Jüngste Erdbeben in Salomonen
  • 29. März, 00:07
    Stärke 5,2: 107 km ost-südöstlich von Lata in einer Tiefe von 9,2 km.
  • 28. März, 23:54
    Stärke 5,0: 115 km östlich von Lata in einer Tiefe von zehn km.
  • 28. März, 09:19
    Stärke 6,1: 73 km westlich von Buala in einer Tiefe von 85,98 km.
  • 23. März, 16:52
    Stärke 5,2: 124 km westlich von Lata in einer Tiefe von zehn km.


Erdbeben in Salomonen seit 1950

Erdbeben in Islands 2007, SalomonenDas heftigste Erdbeben in Salomonen erreichte am 21.04.1977 in der Region Solomon Islands einen Wert von 8.1 auf der Richterskala. Die Verschiebung der tektonischen Platten in 9 km Tiefe hatte 18 Todesopfer zur Folge. Durch das Beben wurde zudem ein Tsunami mit weiteren Opfern und Zerstörungen ausgelöst.
DatumRegionTiefeMagnitudeTodesopferGesamtschaden
22.11.2022Honiara15 km7.00
09.12.2016Solomon Islands24 km6.90
08.12.2016Solomon Islands28 km7.81
18.11.2015Solomon Islands57 km6.80
18.07.2015Solomon Islands22 km7.00
10.07.2015Solomon Islands54 km6.70
13.04.2014Solomon Islands23 km7.40
12.04.2014Solomon Islands3 km7.60
08.02.2013Santa Cruz Islands38 km7.00
06.02.2013Santa Cruz Islands25 km7.90
25.07.2012Guadalcanal27 km6.40
05.01.2010Solomon Islands32 km6.80
03.01.2010Solomon Islands27 km7.10
03.01.2010Solomon Islands5 km6.60
07.10.2009Santa Cruz Islands51 km7.80
02.09.2007Santa Cruz Islands18 km7.20
01.04.2007Solomon Islands56 km8.12
20.01.2003Honiara, San Cristobal6 km7.30
21.04.1997Santa Cruz Islands; Vanuatu26 km7.70
29.04.1996Bougainville Island41 km7.21
27.05.1992Santa Cruz Islands38 km7.00
14.10.1991Solomon Islands12 km7.20
09.02.1991Solomon Islands58 km6.90
10.08.1988San Cristobal, Guadalcanal29 km7.60
18.06.1987Solomon Islands16 km6.30
27.09.1985Honiara, Guadacanal8 km6.90
07.02.1984Guadalcanal21 km7.50
05.08.1982Santa Cruz Islands52 km7.50
17.07.1980Santa Cruz Islands; Vanuatu23 km7.90
08.07.1980Santa Cruz Islands (Banks)19 km7.50
21.04.1977Solomon Islands9 km8.118
20.04.1977Solomon Islands13 km7.50
20.04.1977Solomon Islands50 km7.60
20.04.1977Solomon Islands10 km6.834
01.02.1974Solomon Islands33 km7.10
31.01.1974Solomon Islands5 km7.00
11.08.1970Solomon Islands23 km7.50
05.01.1969Santa Isabel Island 7.50
31.12.1966Santa Cruz Islands16 km7.20
31.12.1966Santa Cruz Islands11 km7.80
15.06.1966Guadalcanal42 km7.10
17.09.1963Solomon Islands11 km7.50
15.09.1963Solomon Islands54 km7.50
01.08.1961Solomon Islands54 km6.40
17.08.1959Solomon Islands40 km7.30
17.12.1957Santa Cruz Islands 7.80
08.09.1955Fauro Island14 km6.50
04.11.1953Solomon Islands13 km7.50
08.11.1950Solomon Sea12 km7.30


Die Basis dieser Auswertungen bilden Daten der Significant Earthquake Database des National Geophysical Data Center, NOAA und World Data Service (NGDC/WDS), doi:10.7289/V5TD9V7K (englisch). Einzelne Angaben wurden zusammengefasst oder übersetzt.
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