
Ausbreitung des Corona-Virus in Salomonen
Seit Beginn der Pandemie bis zum 30. Januar 2023 wurden in Salomonen 24.575 Infizierte und 153 Todesfälle gemeldet.Die insgesamt 24.575 infizierten Menschen entsprechen aktuell einem Anteil von 3,6% der Gesamtbevölkerung.
Aktueller Impfstatus
Nach offiziellen Angaben der WHO sind zum Stichtag am 15. Dezember 2022 insgesamt 566.981 Impfdosen verabreicht worden. Neuere Angaben liegen der WHO noch nicht vor. 324.833 Menschen haben mindestens eine Impfung erhalten (47,3%). Die Booster-Impfung erhielten 21.203 Personen (3,1%).224.065 davon gelten in Salomonen als vollständig geimpft (= 32,6%).
Damit liegen die Salomonen bei der Impfversorgung deutlich zurück. In 183 Ländern liegt die Impfquote höher.
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie aktualisieren wir die weltweiten Fallzahlen täglich. Eine Liste aller Infizierten und Toten nach Land ist auf unserer Themenseite zum Corona-Virus ersichtlich.
Gewicht und Größe
Männer | Frauen | |
---|---|---|
Körpergröße | 163 cm | 156 cm |
BMI | 25,6 | 27,0 |
Gewicht | 67,9 kg | 65,9 kg |
Krankheiten
Salomonen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Diabetes * | 19,00% | 8,81% |
Tuberkulose | 0,65‰ | 1,34‰ |
Malaria | 13,4% | 5,7% |
* Die Anzahl der Diabetes-Erkrankten bezieht sich nur auf Einwohner im Alter von 20 bis 79 Jahren.
Kinderimpfungen
Salomonen | Ø weltweit | |
---|---|---|
Masern | 67,0% | 81,7% |
Hepatitis B | 0,09% | 0,08% |
Tetanus | 9,0% | 0,0% |
DTP * | 8,70% | 8,14% |
* DTP ist eine dreimalige kombinierte Grundimpfung gegen Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten) und Tetanus, die Kinder bis zum Alter von 23 Monaten erhalten sollten.
In Salomonen sind noch 36,5% aller über 15-Jährigen Raucher.
Medizinische Versorgung

Mit rund 141 ausgebildeten Ärzten in Salomonen stehen pro 1000 Einwohner rund 0,20 Ärzte zur Verfügung. Auch hier wieder der Vergleich: Weltweit liegt dieser Standard bei 1,50 Ärzten pro 1000 Einwohnern und in der EU sogar bei 3,57.
Durch die medizinische Versorgung kann die Sterblichkeit wesentlicher, bekannter Krankheiten weitestgehend reduziert werden. So sterben nach aktuellem Stand nur etwa 39 Prozent aller Menschen, die an Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen oder der Chylomikronen-Retentions-Krankheit (CRD) leiden.