Tsunamis in Wallis und Futuna
Bei insgesamt 2 als Tsunami eingestuften Flutwellen seit 1993 kamen in Wallis und Futuna insgesamt 0 Menschen ums Leben. Tsunamis treten hier also nur selten auf.Die größte in Wallis und Futuna bislang registrierte Flutwelle erreichte eine Höhe von 4,5 Metern. Bei diesem Tsunami am 29.09.2009 kam es jedoch nicht zu Todesopfern.
Die bisher größten Folgen in Bezug auf Menschenleben, Verletzungen, zerstörten Häusern und Wirtschaft hatte ein Tsunami am 12.03.1993.
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Tsunamis entstehen durch Erdbeben oder andere seismische Eruptionen in Ozeanen und haben teils massive Flutwellen zur Folge, die mit enormer Kraft auf Land laufen und dabei große Verwüstungen anrichten. Gerade in Regionen mit wenigen Tsunamis sind die Schäden oftmals besonders drastisch, da die Bevölkerung nicht mit Tsunamis rechnet und daher kaum Schutzmaßnahmen trifft. Schon verhältnismäßig keine Flutwellen können so zu hohen Verlusten und finanziellen Schäden führen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 40 Jahren auf Land trafen.
Auf der Karte sind die am heftigsten betroffenen Regionen gekennzeichnet, an denen Tsunamis in den letzten 40 Jahren auf Land trafen.
Die schwersten Tsunamis in Wallis und Futuna seit 1993
Datum | Auslöser | max | Todesopfer | Gesamtschaden |
---|---|---|---|---|
29.09.2009 | Erdbeben in Samoa (Samoa Islands) mit einer Stärke von 8,1. Der Tsunami erreichte auch Amerikanisch Samoa, Samoa, Minor Outlying Islands, Tonga, USA. Insgesamt starben 192 Menschen. | 4,5 m | 0 | |
12.03.1993 | Erdbeben in Wallis und Futuna (Futuna) mit einer Stärke von 6,4. | 0 m | 0 |
Die Basis dieser Auswertungen bilden Daten der Global Historical Tsunami Database des National Geophysical Data Center, NOAA und World Data Service (NGDC/WDS), doi:10.7289/V5PN93H7 (englisch). Einzelne Angaben wurden zusammengefasst oder übersetzt.