Farben der nachfolgenden Klimadiagramme: Dschibuti Frankreich
Tageshöchsttemperaturen
Die höchsten Tagestemperaturen werden in Dschibuti mit durchschnittlich 41,7 °C im Juli erreicht. Am kältesten ist es hingegen mit nur 28,7 °C im Januar. In Frankreich ist der Juli mit 26,0 °C der wärmste Monat. Dort ist es mit 7,8 °C im Januar am kühlsten.
Nächtliche Tiefsttemperaturen
In der Nacht kühlt es je nach Land und Höhenlage unterschiedlich stark ab. In Dschibuti fallen die Temperaturen im Januar auf bis zu 21,5 °C herunter. Die wärmsten Nächte gibt es mit 31,1 °C im Juli. In Frankreich ist es nachts im Januar mit 1,7 °C am kühlsten und im Juli mit immerhin 15,1 °C am wärmsten. Dies entspricht einer Abkühlung von 6,4 bis 10,6 °C in Dschibuti und 6,1 bis 10,9 °C in Frankreich.
Wassertemperaturen
Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit hängt maßgeblich von der Lufttemperatur ab. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Bei einer Temperatur 25°C sind es 23 Gramm pro Kubikmeter, bei 30 Grad sind es schon 26 Gramm. Daher wird die Luftfeuchte als relativer Wert zur temperaturabhängigen Maximalmenge angegeben. Unangenehm wird es, wenn eine hohe Luftfeuchte bei gleichzeitig hohen Temperaturen entstehen.
Humidex
Der Humidex ist eine angenäherte, gefühlte Temperatur, die auf Basis der Lufttemperatur, dem Taupunkt und der Luftfeuchtigkeit berechnet wird. Entwickelt wurde er 1965 von den kanadischen Meteorologen J. M. Masterton und F. A. Richardson. Da hier die Windgeschwindigkeit außer acht gelassen wird, ist er in Bereichen unterhalb von ca. 15°C nicht mehr sehr aussagekräftig. Darüber ist er allerdings zuverlässiger, da bei höheren Temperaturen die Luftfeucht eine größere Rolle spielt, als der Wind.
Regentage pro Monat
Ein Regentag ist per Definition ein Tag, an dem mindestens 0,1 Liter Niederschlag pro m² fallen. Dies entspricht einer 1 Quadratmeter großen Pfütze, in der das Wasser 0,1 mm hoch steht — insofern das Wasser nicht versickert oder verdunstet. Es muss also nicht den ganzen Tag lang regnen. Die meisten Regentage (3,0) in Dschibuti bringt der Februar. Mit durchschnittlich nur 0,0 Tagen ist der Juni am freundlichsten. In Frankreich regnet es im Januar mit 11,0 Tagen am häufigsten.
Niederschlagsmenge pro Tag
Je nach Jahreszeit und Lage eines Landes bringt der Wind eine unterschiedlich große Menge an Wasser mit sich. In der Regel wird das in den Ozeanen verdunstende Wasser aufgenommen und dann landeinwärts transportiert. Die größte Regenmenge (auch Hagel oder Tau sind Formen des Niederschlags) in Dschibuti gibt es im November. Dann fallen pro Tag etwa 0,0 Liter pro Quadratmeter. In Frankreich liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge zwischen 1,7 Litern täglich im März und 2,5 im November. Dies sind jedoch Durchschnittswerte. Bedenkt man, das es in Frankreich im November nur 10,5 Regentage gibt, so entfallen auf jeden davon rund 7,2 Liter.
Sonnenstunden pro Tag
Mit 3285 Sonnenstunden pro Jahr liegt Dschibuti vorne. Die meisten Sonnenstunden (täglich 10,2) gibt es hier im Mai. Frankreich fällt hier mit nur 2008 Stunden auf den zweiten Platz. Dort ist die Sonne im Januar sogar nur 2,6 Stunden pro Tag sichtbar, also nicht hinter Wolken versteckt.
Tageslänge
Die Länge eines Tages schwankt im Jahresverlauf unterschiedlich stark und ist abhängig von der Entfernung zum Äquator. Im Dezember ist der Tag in Dschibuti nur 11,5 Stunden lang. Im Juni sind es dagegen 12,8 Stunden. In Frankreich sind es im Dezember 8,7 Stunden und im Juni 15,8.
Globale Erwärmung nach KontinentenTemperaturen von 1950 bis 2023 für einzelne Kontinente. Größer Anstieg in Europa - Antarktis wieder kälter.