Klimavergleich

Farben der nachfolgenden Klimadiagramme:
Montenegro
Frankreich

Tageshöchsttemperaturen

Die höchsten Tagestemperaturen werden in Frankreich mit durchschnittlich 26,0 °C im Juli erreicht. Am kältesten ist es hingegen mit nur 7,8 °C im Januar. In Montenegro ist der August mit 33,4 °C der wärmste Monat. Dort ist es mit 8,9 °C im Januar am kühlsten.

Nächtliche Tiefsttemperaturen

In der Nacht kühlt es je nach Land und Höhenlage unterschiedlich stark ab. In Frankreich fallen die Temperaturen im Januar auf bis zu 1,7 °C herunter. Die wärmsten Nächte gibt es mit 15,1 °C im Juli. In Montenegro ist es nachts im Januar mit 0,5 °C am kühlsten und im Juli mit immerhin 19,8 °C am wärmsten. Dies entspricht einer Abkühlung von 6,1 bis 10,9 °C in Frankreich und 8,4 bis 13,6 °C in Montenegro.

Regentage pro Monat

Ein Regentag ist per Definition ein Tag, an dem mindestens 0,1 Liter Niederschlag pro m² fallen. Dies entspricht einer 1 Quadratmeter großen Pfütze, in der das Wasser 0,1 mm hoch steht — insofern das Wasser nicht versickert oder verdunstet. Es muss also nicht den ganzen Tag lang regnen. Die meisten Regentage (11,0) in Frankreich bringt der Januar. Mit durchschnittlich nur 6,8 Tagen ist der September am freundlichsten. In Montenegro regnet es im Dezember mit 10,1 Tagen am häufigsten.

Niederschlagsmenge pro Tag

Je nach Jahreszeit und Lage eines Landes bringt der Wind eine unterschiedlich große Menge an Wasser mit sich. In der Regel wird das in den Ozeanen verdunstende Wasser aufgenommen und dann landeinwärts transportiert. Die größte Regenmenge (auch Hagel oder Tau sind Formen des Niederschlags) in Frankreich gibt es im November. Dann fallen pro Tag etwa 2,5 Liter pro Quadratmeter. In Montenegro liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge zwischen 1,5 Litern täglich im August und 7,1 im November. Dies sind jedoch Durchschnittswerte. Bedenkt man, das es in Montenegro im November nur 9,8 Regentage gibt, so entfallen auf jeden davon rund 21,9 Liter.

Sonnenstunden pro Tag

Mit 2263 Sonnenstunden pro Jahr liegt Montenegro vorne. Die meisten Sonnenstunden (täglich 10,2) gibt es hier im Juli. Frankreich fällt hier mit nur 2008 Stunden auf den zweiten Platz. Dort ist die Sonne im Januar sogar nur 2,6 Stunden pro Tag sichtbar, also nicht hinter Wolken versteckt.

Tageslänge

Die Länge eines Tages schwankt im Jahresverlauf unterschiedlich stark und ist abhängig von der Entfernung zum Äquator. Im Dezember ist der Tag in Frankreich nur 8,7 Stunden lang. Im Juni sind es dagegen 15,8 Stunden. In Montenegro sind es im Dezember 9,2 Stunden und im Juni 15,3.