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IranSaudi-Arabien
KlimazoneSubtropenSubtropen bis Tropen
Breitengrade39° 39' N bis 25° 18' N31° 40' N bis 16° 35' N
Entfernung zum Äquator2.800 - 4.400 km1.800 - 3.500 km
 
JahreswerteIranSaudi-Arabien
Ø Tages­höchst­temperatur26,60 °C32,80 °C
Ø Tages­tiefst­temperatur13,60 °C19,50 °C
Ø Luft­feuchtig­keit49 %45 %
Niederschlag325 mm88 mm
Regentage36,0 Tage13,2 Tage
Sonnenstunden2.957 Std.3.066 Std.


Farben der nachfolgenden Klimadiagramme:
Saudi-Arabien
Iran

Tageshöchsttemperaturen

Die höchsten Tagestemperaturen werden im Iran mit durchschnittlich 38,5 °C im Juli erreicht. Am kältesten ist es hingegen mit nur 13,4 °C im Januar. In Saudi-Arabien ist der Juli mit 40,6 °C der wärmste Monat. Dort ist es mit 22,9 °C im Januar am kühlsten.

Nächtliche Tiefsttemperaturen

In der Nacht kühlt es je nach Land und Höhenlage unterschiedlich stark ab. Im Iran fallen die Temperaturen im Januar auf bis zu 2,9 °C herunter. Die wärmsten Nächte gibt es mit 24,2 °C im Juli. In Saudi-Arabien ist es nachts im Januar mit 10,6 °C am kühlsten und im Juli mit immerhin 27,1 °C am wärmsten. Dies entspricht einer Abkühlung von 10,5 bis 15,3 °C im Iran und 12,3 bis 14,1 °C in Saudi-Arabien.

Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit hängt maßgeblich von der Lufttemperatur ab. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Bei einer Temperatur 25°C sind es 23 Gramm pro Kubikmeter, bei 30 Grad sind es schon 26 Gramm. Daher wird die Luftfeuchte als relativer Wert zur temperaturabhängigen Maximalmenge angegeben. Unangenehm wird es, wenn eine hohe Luftfeuchte bei gleichzeitig hohen Temperaturen entstehen.

Humidex

Der Humidex ist eine angenäherte, gefühlte Temperatur, die auf Basis der Lufttemperatur, dem Taupunkt und der Luftfeuchtigkeit berechnet wird. Entwickelt wurde er 1965 von den kanadischen Meteorologen J. M. Masterton und F. A. Richardson. Da hier die Windgeschwindigkeit außer acht gelassen wird, ist er in Bereichen unterhalb von ca. 15°C nicht mehr sehr aussagekräftig. Darüber ist er allerdings zuverlässiger, da bei höheren Temperaturen die Luftfeucht eine größere Rolle spielt, als der Wind.

Regentage pro Monat

Ein Regentag ist per Definition ein Tag, an dem mindestens 0,1 Liter Niederschlag pro m² fallen. Dies entspricht einer 1 Quadratmeter großen Pfütze, in der das Wasser 0,1 mm hoch steht — insofern das Wasser nicht versickert oder verdunstet. Es muss also nicht den ganzen Tag lang regnen. Die meisten Regentage (4,8) im Iran bringt der April. Mit durchschnittlich nur 0,6 Tagen ist der August am freundlichsten. In Saudi-Arabien regnet es im April mit 2,2 Tagen am häufigsten.

Niederschlagsmenge pro Tag

Je nach Jahreszeit und Lage eines Landes bringt der Wind eine unterschiedlich große Menge an Wasser mit sich. In der Regel wird das in den Ozeanen verdunstende Wasser aufgenommen und dann landeinwärts transportiert. Die größte Regenmenge (auch Hagel oder Tau sind Formen des Niederschlags) im Iran gibt es im November. Dann fallen pro Tag etwa 1,7 Liter pro Quadratmeter. In Saudi-Arabien liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge zwischen 0,0 Litern täglich im Juni und 0,5 im April. Dies sind jedoch Durchschnittswerte. Bedenkt man, das es im Iran im November nur 4,7 Regentage gibt, so entfallen auf jeden davon rund 10,7 Liter.

Sonnenstunden pro Tag

Mit 3066 Sonnenstunden pro Jahr liegt Saudi-Arabien vorne. Die meisten Sonnenstunden (täglich 9,7) gibt es hier im Juli. Der Iran fällt hier mit nur 2957 Stunden auf den zweiten Platz. Dort ist die Sonne im Dezember sogar nur 5,7 Stunden pro Tag sichtbar, also nicht hinter Wolken versteckt.

Tageslänge

Die Länge eines Tages schwankt im Jahresverlauf unterschiedlich stark und ist abhängig von der Entfernung zum Äquator. Im Dezember ist der Tag im Iran nur 10,1 Stunden lang. Im Juni sind es dagegen 14,3 Stunden. In Saudi-Arabien sind es im Dezember 10,7 Stunden und im Juni 13,6.
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