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ÖsterreichUngarn
KlimazoneGemäßigte ZoneGemäßigte Zone
Breitengrade48° 52' N bis 46° 29' N48° 28' N bis 45° 47' N
Entfernung zum Äquator5.200 - 5.400 km5.100 - 5.400 km
 
JahreswerteÖsterreichUngarn
Ø Tages­höchst­temperatur13,10 °C16,60 °C
Ø Tages­tiefst­temperatur4,7 °C6,6 °C
Ø Luft­feuchtig­keit76 %76 %
Niederschlag1.296 mm628 mm
Regentage116,4 Tage85,2 Tage
Sonnenstunden1.935 Std.2.190 Std.


Farben der nachfolgenden Klimadiagramme:
Ungarn
Österreich

Tageshöchsttemperaturen

Die höchsten Tagestemperaturen werden in Österreich mit durchschnittlich 23,9 °C im Juli erreicht. Am kältesten ist es hingegen mit nur 1,9 °C im Januar. In Ungarn ist der Juli mit 28,7 °C der wärmste Monat. Dort ist es mit 3,2 °C im Januar am kühlsten.

Nächtliche Tiefsttemperaturen

In der Nacht kühlt es je nach Land und Höhenlage unterschiedlich stark ab. In Österreich fallen die Temperaturen im Januar auf bis zu -3,9 °C herunter. Die wärmsten Nächte gibt es mit 13,6 °C im Juli. In Ungarn ist es nachts im Januar mit -3,1 °C am kühlsten und im Juli mit immerhin 16,1 °C am wärmsten. Dies entspricht einer Abkühlung von 5,4 bis 10,3 °C in Österreich und 5,6 bis 12,6 °C in Ungarn.

Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit hängt maßgeblich von der Lufttemperatur ab. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasser kann sie aufnehmen. Bei einer Temperatur 25°C sind es 23 Gramm pro Kubikmeter, bei 30 Grad sind es schon 26 Gramm. Daher wird die Luftfeuchte als relativer Wert zur temperaturabhängigen Maximalmenge angegeben. Unangenehm wird es, wenn eine hohe Luftfeuchte bei gleichzeitig hohen Temperaturen entstehen.

Humidex

Der Humidex ist eine angenäherte, gefühlte Temperatur, die auf Basis der Lufttemperatur, dem Taupunkt und der Luftfeuchtigkeit berechnet wird. Entwickelt wurde er 1965 von den kanadischen Meteorologen J. M. Masterton und F. A. Richardson. Da hier die Windgeschwindigkeit außer acht gelassen wird, ist er in Bereichen unterhalb von ca. 15°C nicht mehr sehr aussagekräftig. Darüber ist er allerdings zuverlässiger, da bei höheren Temperaturen die Luftfeucht eine größere Rolle spielt, als der Wind.

Regentage pro Monat

Ein Regentag ist per Definition ein Tag, an dem mindestens 0,1 Liter Niederschlag pro m² fallen. Dies entspricht einer 1 Quadratmeter großen Pfütze, in der das Wasser 0,1 mm hoch steht — insofern das Wasser nicht versickert oder verdunstet. Es muss also nicht den ganzen Tag lang regnen. Die meisten Regentage (12,4) in Österreich bringt der Mai. Mit durchschnittlich nur 7,7 Tagen ist der April am freundlichsten. In Ungarn regnet es im Mai mit 9,6 Tagen am häufigsten.

Niederschlagsmenge pro Tag

Je nach Jahreszeit und Lage eines Landes bringt der Wind eine unterschiedlich große Menge an Wasser mit sich. In der Regel wird das in den Ozeanen verdunstende Wasser aufgenommen und dann landeinwärts transportiert. Die größte Regenmenge (auch Hagel oder Tau sind Formen des Niederschlags) in Österreich gibt es im Mai. Dann fallen pro Tag etwa 5,6 Liter pro Quadratmeter. In Ungarn liegt die durchschnittliche Niederschlagsmenge zwischen 1,1 Litern täglich im Januar und 2,5 im Juni. Dies sind jedoch Durchschnittswerte. Bedenkt man, das es in Österreich im Mai nur 12,4 Regentage gibt, so entfallen auf jeden davon rund 13,5 Liter.

Sonnenstunden pro Tag

Mit 2190 Sonnenstunden pro Jahr liegt Ungarn vorne. Die meisten Sonnenstunden (täglich 9,8) gibt es hier im Juli. Österreich fällt hier mit nur 1935 Stunden auf den zweiten Platz. Dort ist die Sonne im Dezember sogar nur 2,3 Stunden pro Tag sichtbar, also nicht hinter Wolken versteckt.
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